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Verbraucherbeschwerden im Fondsgeschäft nehmen zu

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Die vom deutschen Fondsverband BVI betriebene Ombudsstelle für Investmentfonds hat ihren abschließenden Jahresbericht 2021 veröffentlicht. Wie die Schlichtungsstelle mitteilt, haben im vergangenen Jahr die Verbraucherbeschwerden im Fondsgeschäft um 2,5 Prozent zugelegt.

Die Ombudsstelle für Investmentfonds verzeichnete im vergangenen Jahr 83 Eingaben (2020: 81) wobei die Schlichtungsstelle in 56 Fällen tatsächlich zuständig war. In 48,1 Prozent (2020: 40,4 Prozent) der Fälle haben die Ombudsverfahren zu einer einvernehmlichen Beilegung von Streitigkeiten geführt (Einigungsquote), soweit es um Eingaben ging. Verbraucher hatten dabei in 41 Prozent der Fälle Erfolg. Der Ombudsmann konnte ihrem Schlichtungsantrag ganz oder teilweise stattgeben oder das Unternehmen hat diesem bereits im Vorverfahren ganz oder teilweise entsprochen. Zudem haben sich 7,1 Prozent der Verbraucher trotz eines Schlichtungsvorschlags zu ihren Lasten mit dem Unternehmen geeinigt. 33,9 Prozent der Schlichtungsanträge waren unbegründet.

Die Ombudsstelle erstellt ihren Jahresbericht neben dem gesetzlichen Tätigkeitsbericht auf freiwilliger Basis. (DFPA/JF1)

Der deutsche Fondsverband BVI mit Sitz in Frankfurt am Main und Büros in Berlin und Brüssel ist Repräsentant der Investmentbranche in Deutschland. Die 116 Mitglieder des 1970 gegründeten Verbands verwalten rund vier Billionen Euro in Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögensverwaltungsmandaten.

www.bvi.de

www.ombudsstelle-investmentfonds.de

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