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AfD bei Landtagswahlen gerupft

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Alle sieben Kandidaten der Freien Wähler für Dresden fallen weg. Darunter sind auch der Landeschef Steffen Große (51) und Ex-FDP-Stadtrat Jens Genschmar (50).

Ein Formblatt und die Abkürzung FW seien unrichtig gewesen. Die Unterlagen haben allerdings schon am 14. Mai vorgelegen. Ein Hinweis auf eventuelle Fehler hätte also gegeben werden können.

Die Rechtsaußen des Dritten Wegs können gar nicht in Sachsen antreten. Ihnen fehlt der Status der Partei. Die von der Partei eingereichte Landesliste „Demokratie in Bewegung“ wurde zurückgewiesen, da zu wenige Unterstützungsunterschriften vorlagen. Die Grünen haben wegen eines Formfehlers nur noch 42 statt 43 Kandidaten.

Die Freien Wähler wollen beim Kreiswahlleiter Protest einlegen. Die Chancen auf eine Korrektur stehen jedoch schlecht. Laut dem Sächsischen Wahlprüfungsgesetz kann erst innerhalb eines Monats nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses schriftlich protestiert werden.

Die AfD kann also erst dann mit einer Antwort rechnen, wenn ein neuer Landtag gebildet wurde. Die Kandidatenliste der AfD wurde um 43 Plätze gekürzt.

Die Kandidatenlisten von insgesamt 19 Parteien wurden zugelassen. Darunter auch exotische Parteien wie die „Partei für Gesundheitsforschung“, die „Partei der Vernunft“ und die „Partei“. Alte Bekannte wie die KPD sind auch mit von der Partie.

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von factum
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